Klassische Homöopathie
Die Klassische Homöopathie im Sinne Hahnemanns grenzt sich von anderen Therapieverfahren wie Komplexmittelbehandlung oder Phytotherapie ab. Diese homöopathische Behandlung fußt auf den grundlegenden Heilgesetzen des Arztes /Apothekers S. Hahnemanns. Demnach gilt es, um Leben zu schützen, die Lebensenergie nicht zu beeinträchtigen. Seinen Gesetzen entsprechend hält die Lebenskraft als ordnendes Prinzip Körper, Geist und Seele im Gleichgewicht. Bezüglich der Arzneimittelfindung bedeutet dies, die Gründe der Lebenskraftverstimmung zu betrachten und hierzu eine ähnliche Arznei zu suchen, um einen Heilungsprozess der Person zu erreichen. Laut dem Gesetz Hahnemanns können Krankheiten durch Stoffe mit ähnlicher Information geheilt werden, da die Information der Arznei im Körper seine heilende Wirkung vollzieht.
© photocrew / Fotolia.com
Das Homöopathikum sorgt für eine Stärkung der Lebenskraft, wodurch es hierüber möglich ist, die Symptome des Krankheitsbildes abzubauen. Im Rahmen der homöopathischen Behandlung verändert sich das „Bewusstsein“, und der Mensch fängt an zu handeln( Selbstheilung)
Anamnese (Befragung)
Für die Erfassung des Krankheitsbildes ist es nötig, in der Befragung einen Eindruck von der Persönlichkeit des Menschen zu bekommen und gleichzeitig dessen subjektives Befinden und dessen objektive Befundung aufzunehmen.
Häufiger auftauchende Krankheitssymptome können der Grund für eine homöopathische Behandlung sein z.B. neben den akuten und chronischen Erkrankungen
- Hauterkrankungen, Neurodermitis
- Allergien, Heuschnupfen, Asthma
- Vegetative Störungen, Nervosität, Schlafstörungen, Migräne, Haarausfall, Tinnitus
- Kinderkrankheiten
- Frauenleiden
- Erkrankungen im Alter
- Ängste/Verhaltensauffälligkeiten